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Bounty Logbuch
28. Dezember 1787

(voll übersetzt)


Logbuch 29. Dezember 1787

 

Freitag 28. Dez. 1787

 

Stunde

Knoten

Faden

Richtungen

Winde

Bemerkungen

13

7

 

WBS

EBN

Der Sturm nicht ganz so wild und die Schauer so häufig, was mir ermöglichte das Schiff gegen 14 Uhr in den Wind zu drehen. Mit dem  Kreuzbramstag & Focksegel eingeholt. Den Spirituosen und Fischraum untersucht in denen viel Wasser war, das herausgelassen wurde aber viele Schäden hinterließ.

14

7

15

1

4

SSE½S

16

1

17

1

4

SSE

"

Großstengestag gesetzt. Eine Woge hat den Backbord Haltebolzen und Eisenklammern fortgespült.

18

1

4

19

1

4

20

1

4

"

"

Keine weiteren Änderungen beim Wetter aber das Schiff liegt gut im Wind.

 

21

1

4

22

1

23

1

24

1

"

"

dto. Wetter.

1

1

4

SSE½E

2

1

4

3

1

4

4

1

4

5

1

SSE

6

1

7

1

8

1

"

"

Der Sturm moderater. Um 10 Focksegel gerafft gesetzt, der Seegang ging zurück und wir drehten ab. Gegen Mittag hatten wir Marssegel im 3. Reff gesetzt. Aber der Wind war immer noch stark und schweres Regenwetter. Viele Schäden am Brot und den Spirituosen im Spirituosenraum und Fischraum festgestellt. Zwei Fässer Rum eingedrückt.

9

1

10

1

11

1
3

4

SSW

12

6

4

Keine Beobachtung


 

 

 

 

49

 

 

 

 

696

 

 

 

 


 

 

 

 

745

 

 

 

 

Latitude

Longitude

Course

Dist.

Obs.

D. R.

D. R.

T. K.

L.&T.K.

SW½S

173

None

42°19′N

14°43′W

 

 

 

Bemerkungen

Sobald wir in den Wind drehten, konnten wir ein Feuer machen und ich befohl 2 Mann von jeder Schicht alle nassen Dinge zu trocknen, was bis Mitternacht, was die Kleidung angeht, akzeptabel gelungen ist. Haben begonnen den Spirituosenraum & Fisch Raum zu inspizieren wo wir das Brot über den Spirituosen gelagert hatten. Da eine große Menge Wasser den Steuerstand herunter gelaufen ist, war das Brot unabwendbar stark beschädigt & einige Fässer wurden weggespült & der Deckel von einem brach am Metallring und alle Flüssigkeit ist ausgelaufen, ein weiteres genauso durch Wasser schaden.
Der Schaden an den Booten (welche, obwohl sie der gut Festgebunden wären, ohne unserem Einsatz unter größter Lebensgefahr, über Bord gespült wären) war nicht mehr als die Endabdeckungen des großen Cutter auseinander gebrochen sind und die oberen Halterungen von beiden und von der „Launch“ ist ausgebrochen. Nichts konnte an diesem Tag gemacht werden um diese Schäden zu vermeiden.
 

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